Kryolipolyse®

Die Kryolipolyse-Behandlung hat bestimmte Ausschlusskriterien. Dazu gehören starkes Übergewicht, Schwangerschaft, Frauen während ihrer Menstruation, Implantate wie Herzschrittmacher, kürzlich durchgeführte Operationen in der behandelten Zone, Nabel- oder Leistenbrüche, Kälteempfindlichkeit oder -allergien, Hepatitis C, paroxysmale Kältehämoglobinämie, Sensibilitätsstörungen, Blutungsanamnesen oder Kälteurtikaria, periphere Durchblutungsstörungen wie das Raynaud-Syndrom oder die Weißfingerkrankheit, sowie große Narben, Ekzeme und Schuppenflechte im Behandlungsbereich. Ebenso sind Personen mit regelmäßiger Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten von der Behandlung ausgeschlossen. Es wird empfohlen, vor der Kryolipolyse-Behandlung mit dem behandelnden Arzt über Autoimmunerkrankungen und hämatologische Grunderkrankungen zu sprechen, um die Unbedenklichkeit zu klären.

Um das Risiko von Blutergüssen zu minimieren und den Prozess der Kryolipolyse nicht unnötig zu stören, raten wir von der Einnahme blutverdünnender Medikamente (wie z. B. Aspirin) vor und für einige Tage nach der Behandlung ab. Personen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten diese nicht eigenständig absetzen, sondern vorher unbedingt mit dem behandelnden Arzt sprechen. Am Tag der Behandlung empfehlen wir, bequeme Kleidung zu tragen, damit die behandelten Stellen nach der Behandlung nicht zu sehr eingeengt werden.

Nach der Behandlung gibt es einige Punkte zu beachten, die sich bewährt haben: Es ist ratsam, regelmäßig Sport zu treiben, um den Stoffwechsel anzukurbeln und eine gesunde Lebensweise zu fördern. Dabei wird empfohlen, mindestens zweimal pro Woche für etwa 30 Minuten aktiv zu sein. Zudem sollte man darauf achten, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, idealerweise mindestens 2 Liter Wasser pro Tag. Gezielte Übungen zum Muskelaufbau an der behandelten Stelle können ebenfalls hilfreich sein. Es ist ratsam, den Konsum von "schlechten" Kohlenhydraten wie (Weiß-)Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis und Obstsäften zu reduzieren und stattdessen nach 18 Uhr vor allem auf Gemüse und Eiweiß zu setzen. Auch Alkoholkonsum sollte unmittelbar vor und einige Zeit nach der Behandlung vermieden werden. Bestimmte Teesorten wie Brennnesseltee oder Bärlauchtee können den Stoffwechsel anregen und eine entschlackende Wirkung haben, was die Erholung nach der Behandlung unterstützt. Darüber hinaus hat sich die Durchführung der Scheinfasten-Diät ProLon® und/oder die Teilnahme an unserem bewährten Metabolic-Coaching als hilfreich erwiesen, um den Abbau von ungesundem Bauchfett zu fördern, insbesondere nach einer Kryolipolyse-Behandlung.

Die Kryolipolyse gilt als eine sehr risikoarme Behandlungsmethode, da sie nicht-invasiv ist und die Anwendung nur von außen erfolgt. Dennoch können vorübergehende Nebenwirkungen auftreten, darunter Blutergüsse, Taubheitsgefühl, Rötungen, Schwellungen, vereinzelte Verhärtungen im Gewebe und Berührungsempfindlichkeit. In seltenen Fällen kann es zu einer flächigen Verhärtung des Fettgewebes, einer sogenannten Pannikulitis, kommen. Auch Kälteerfrierungen, Pigmentstörungen und eine Erschlaffung der Haut an der behandelten Stelle sind möglich, wenn auch selten. Um diese Risiken zu minimieren, führt ICE AESTHETIC das Treatment nur durch medizinisch geschultes Fachpersonal durch. Im ausführlichen Beratungsgespräch wird qualifiziert erörtert, ob das Treatment risikofrei ist. Sollte es dennoch zu Komplikationen kommen, sind die Patient:innen in den Händen der Ärztepartner von ICE AESTHETIC gut aufgehoben und werden unterstützt.

Das CRISTAL® Kryolipolyse Gerät, das bei Æsthetica Loft verwendet wird, bietet eine Reihe von Vorteilen, die es von anderen Geräten auf dem Markt abheben. In Zusammenarbeit mit einem renommierten Berliner Ingenieurbüro für Medizintechnik hat ICE AESTHETIC® umfangreiche Tests und Vergleiche durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass das Gerät eine herausragende Kühlleistung aufweist und somit in der Lage ist, die eingestellte Temperatur konstant zu halten. Diese präzise Kühlung ist entscheidend für eine qualitativ hochwertige Kryolipolyse-Behandlung. Ein weiterer Vorteil des CRISTAL® Geräts ist die gleichmäßige Kühlung über die gesamte behandelte Zone. Im Gegensatz zu anderen Geräten auf dem Markt gewährleistet das besondere Design und die hochwertigen Materialien der Applikatoren des CRISTAL® Geräts höchsten Komfort für die Haut und reduziert das Risiko von stärkeren Druckstellen oder Blutergüssen. Diese Merkmale machen das CRISTAL® Kryolipolyse Gerät zu einer erstklassigen Wahl für eine effektive und komfortable Behandlung.

Ganz klar nein: Die Kryolipolyse-Behandlung ist definitiv nicht ausschließlich für Frauen geeignet. Sie richtet sich vielmehr an alle, die subkutane Fettdepots behandeln möchten. Es ist jedoch festzuhalten, dass die Verteilung und Ausprägung subkutaner Fettdepots auch von Hormonen beeinflusst wird. Aus diesem Grund nehmen zwar häufiger Frauen als Männer das Treatment in Anspruch. Insbesondere an Hüften und Oberschenkeln trägt Östrogen dazu bei, dass sich vermehrt Fettgewebe ansammelt – was typisch für die weibliche Figur ist.

Die Unterschiede zwischen einer Kryolipolyse-Behandlung in einer Arztpraxis und einem Kosmetikstudio sind signifikant. Häufig werden Kryolipolyse-Behandlungen von Anbietern ohne medizinische Ausbildung angeboten, wie beispielsweise Friseuren, Fitnesstrainern und Kosmetikern. Diese Anbieter verfügen möglicherweise lediglich über Schulungen vom Gerätehersteller, um ihre Kompetenz vorzutäuschen. Aus Gründen der Sicherheit empfehlen wir dringend, Kryolipolyse-Behandlungen nur von medizinisch ausgebildetem Personal durchführen zu lassen. Obwohl die Kryolipolyse eine weitgehend nebenwirkungsarme Behandlung ist, ist sie nicht völlig frei von Nebenwirkungen. Zudem müssen bestimmte Risikofaktoren ausgeschlossen werden. Bei Personen mit bestimmten akuten oder chronischen Erkrankungen kann eine Kryolipolyse-Behandlung unter Umständen sogar gesundheitliche Folgen haben. Unsere æ-Kryolipolyse-Expert:innen verfügen über eine medizinische Ausbildung mit Zusatzqualifikation und nehmen sich für alle Kund:innen ausreichend Zeit. Vor jeder Behandlung wird ein umfangreicher Check durchgeführt. Bei weiterführenden medizinischen Fragen, speziellen Erkrankungen oder Risikofaktoren wird stets ein Arzt oder eine Ärztin hinzugezogen oder es findet ein gemeinsames Beratungsgespräch mit dem Arzt oder der Ärztin statt. Darüber hinaus wird ausschließlich zertifizierte Medizintechnik verwendet, die ausführlichen Tests unterzogen wurde und nur in Facharztpraxen zu finden ist.